Gemeinsame Einladung von Elternnetzwerk NRW – Integration miteinander e.V. und Integrationsrat Düsseldorf

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Das Elternnetzwerk ist ein Zusammenschluss von über 240 Migrantenselbstorganisationen (MSO) aus unterschiedlichen Herkunftsländern in NRW. Gemeinsam mit dem Integrationsrat Düsseldorf laden wir Sie sehr herzlich zu einem Informations- und Vernetzungstreffen der Düsseldorfer Migrantenselbstorganisationen (MSO) ein.

Viele MSO in Düsseldorf setzen sich – meist ehrenamtlich – für die gleichen Ziele ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in den Stadtteilen und in die Gesellschaft. Trotz inhaltlicher und räumlicher Nähe, gelingt der Aufbau von Netzwerkstrukturen jedoch oft nur schwer, sodass Synergieeffekte und vorhandene Ressourcen nicht ausreichend genutzt werden.

Um das gemeinsame Engagement zu stärken und die Ressourcen zu bündeln, möchten wir die Möglichkeit einer Vernetzung der Düsseldorfer MSO schaffen und einen Austausch über aktuelle Themen sowie Erfahrungen anregen.

Tag: 18. Mai 2016

Zeit: 18:00 bis 20:00 Uhr

Ort:  Elternnetzwerk NRW, Neustraße 16, 40213 Düsseldorf

 

Bitte melden Sie sich bis zum 13.05.2016 per E-Mail an: info@elternnetzwerk-nrw.de

 

 

 

 

Eröffnung der Kita Tannenhof

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Heute feierte um 9.30 Uhr die Kita Tannenhof in Eller ihre offizielle Eröffnung. Der erste bilinguale KIndergarten mit Russisch als Fördersprache. Rund 40 Gäste sind der Einladung gefolgt. Anwesend waren unter anderem unser Oberbürgermeister Thomas Geisel, Burkhard Hintzsche, Michael Szentei-Heise, Johannes Horn und Ursula Holtmann-Schnieder. 

 

  

  

  

12.04.2016 eine Lesung mit Sineb El Masrar

„Emanzipation im Islam. Eine Abrechnung mit ihren Feinden“
In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin, was und vor allem wer Muslimas heute in Deutschland und weltweit daran hindert, ein emanzipiertes und selbstbestimmtes Leben zu führen, ob es ihre Sexualität, Liebe, Partnerschaft betrifft oder Familie und Erziehung. Ohne die Frau gäbe es keinen Islam. Und doch präge ihre Unterdrückung durch patriarchale Strukturen die Geschichte des Islam bis in unsere Gegenwart. Kopftuch-Debatte, Dramen um Zwangsehe und sogenannte Ehrenmorde seien Ausdruck von Ungerechtigkeit, die im Privaten beginne und sich ihren Weg in den öffentlichen Raum bahne. Besonders für die junge Generation müsse mehr individuelle Entfaltung möglich sein sowie eine Auseinandersetzung mit den theologischen Quellen. Dass dem auch in Deutschland muslimische Organisationen und Verbände entgegenwirken, ist einer der Hauptkritikpunkte der Autorin. Sie müssten endlich Verantwortung übernehmen, um Islamisten nicht die Deutungshoheit zu überlassen.
Sineb El Masrar wurde 1981 als Tochter marokkanischer Einwanderer in Hannover geboren. 2006 gründete sie das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle, war in der Arbeitsgruppe „Medien und Integration“ im Kanzleramt und Mitglied der Deutschen Islam Konferenz. Sie lebt heute in Berlin. Zuletzt erschien „Muslim Girls. Wer sie sind, wie sie leben“.
 
wo: Zentralbibliothek
wann: Dienstag, 12. April 2016, 20 Uhr
Eintritt: frei
 
Kontakt
Landeshauptstadt Düsseldorf Zentralbibliothek
Bertha-von-Suttner-Platz, 40227 Düsseldorf
Telefon 0211.89-9 40 27

 

Nein heisst Nein?! Reform des Sexualstrafrechts in der Diskussion

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Die AsF und die AsJ NRW laden herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung zu einem brisanten Thema. Die sexuelle Selbstbestimmung ist als Ausdruck des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines der höchsten Schutzgüter des Grundgesetzes. Der Auftrag an den Gesetzgeber lautet, den bestmöglichen Schutz durch entsprechende Normsetzung zu gewährleisten.

 

Aber welche Rahmenbedingungen kann der Gesetzgeber setzen? Die Reform des Paragrafen 177 Strafgesetzbuch sorgt für Diskussionen. 6 Monate hatte das Bundeskanzleramt Reformvorschläge von Heiko Maas blockiert, weil sie zu weitgehend wären. Jetzt liegt endlich ein Gesetzentwurf vor und hat den Deutschen Bundestag erreicht.

 

Der Tatbestand der Vergewaltigung liegt nach Paragraf 177 StGB vor, wenn der Täter das Opfer zum Geschlechtsverkehr zwingt, indem er Gewalt anwendet oder das Opfer massiv bedroht („mit Gefahr für Leib und Leben“), oder wenn er eine „schutzlose Lage“ ausnutzt. Aber wie ist die „schutzlose“ Lage definiert? Reicht ein klares Nein oder muss das Opfer sich wehren? Wie sehen dann Beweisaufnahme und Bewertung vor Gericht aus?

Diese und andere Fragen wollen wir als Arbeitsgemeinschaften der NRWSPD diskutieren und laden herzlich ein:

Am Freitag, 22. April 2016 von 17:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im DGB-Haus,

Friedrich-Ebert-Str. 34 – 38, 40213 Düsseldorf.

 

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. April 2016 unter:

http://anmeldung-nrwspd.de/NeinHeisstNein

 

Ablauf:

17:00 Uhr Begrüßung durch Daniela Jansen MdL, AsF-Vorsitzende und Folke große Deters, AsJ-Vorsitzender

17:10 Uhr Vortrag Dirk Wiese MdB zu den Eckpunkten der Reform § 177

17:35 Uhr Kommentar durch AsF

17:45 Uhr Kommentar durch AsJ

17:55 Uhr offene Diskussion

19:00 Uhr Ende der Veranstaltung mit kleinem Imbiss

 

gez. Daniela Jansen, MdL                             gez. Folke große Deters

AsF-Landesvorsitzende                                 AsJ-Landesvorsitzender