Eröffnung der Kita Tannenhof

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Heute feierte um 9.30 Uhr die Kita Tannenhof in Eller ihre offizielle Eröffnung. Der erste bilinguale KIndergarten mit Russisch als Fördersprache. Rund 40 Gäste sind der Einladung gefolgt. Anwesend waren unter anderem unser Oberbürgermeister Thomas Geisel, Burkhard Hintzsche, Michael Szentei-Heise, Johannes Horn und Ursula Holtmann-Schnieder. 

 

  

  

  

12.04.2016 eine Lesung mit Sineb El Masrar

„Emanzipation im Islam. Eine Abrechnung mit ihren Feinden“
In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin, was und vor allem wer Muslimas heute in Deutschland und weltweit daran hindert, ein emanzipiertes und selbstbestimmtes Leben zu führen, ob es ihre Sexualität, Liebe, Partnerschaft betrifft oder Familie und Erziehung. Ohne die Frau gäbe es keinen Islam. Und doch präge ihre Unterdrückung durch patriarchale Strukturen die Geschichte des Islam bis in unsere Gegenwart. Kopftuch-Debatte, Dramen um Zwangsehe und sogenannte Ehrenmorde seien Ausdruck von Ungerechtigkeit, die im Privaten beginne und sich ihren Weg in den öffentlichen Raum bahne. Besonders für die junge Generation müsse mehr individuelle Entfaltung möglich sein sowie eine Auseinandersetzung mit den theologischen Quellen. Dass dem auch in Deutschland muslimische Organisationen und Verbände entgegenwirken, ist einer der Hauptkritikpunkte der Autorin. Sie müssten endlich Verantwortung übernehmen, um Islamisten nicht die Deutungshoheit zu überlassen.
Sineb El Masrar wurde 1981 als Tochter marokkanischer Einwanderer in Hannover geboren. 2006 gründete sie das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle, war in der Arbeitsgruppe „Medien und Integration“ im Kanzleramt und Mitglied der Deutschen Islam Konferenz. Sie lebt heute in Berlin. Zuletzt erschien „Muslim Girls. Wer sie sind, wie sie leben“.
 
wo: Zentralbibliothek
wann: Dienstag, 12. April 2016, 20 Uhr
Eintritt: frei
 
Kontakt
Landeshauptstadt Düsseldorf Zentralbibliothek
Bertha-von-Suttner-Platz, 40227 Düsseldorf
Telefon 0211.89-9 40 27

 

Nein heisst Nein?! Reform des Sexualstrafrechts in der Diskussion

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Die AsF und die AsJ NRW laden herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung zu einem brisanten Thema. Die sexuelle Selbstbestimmung ist als Ausdruck des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines der höchsten Schutzgüter des Grundgesetzes. Der Auftrag an den Gesetzgeber lautet, den bestmöglichen Schutz durch entsprechende Normsetzung zu gewährleisten.

 

Aber welche Rahmenbedingungen kann der Gesetzgeber setzen? Die Reform des Paragrafen 177 Strafgesetzbuch sorgt für Diskussionen. 6 Monate hatte das Bundeskanzleramt Reformvorschläge von Heiko Maas blockiert, weil sie zu weitgehend wären. Jetzt liegt endlich ein Gesetzentwurf vor und hat den Deutschen Bundestag erreicht.

 

Der Tatbestand der Vergewaltigung liegt nach Paragraf 177 StGB vor, wenn der Täter das Opfer zum Geschlechtsverkehr zwingt, indem er Gewalt anwendet oder das Opfer massiv bedroht („mit Gefahr für Leib und Leben“), oder wenn er eine „schutzlose Lage“ ausnutzt. Aber wie ist die „schutzlose“ Lage definiert? Reicht ein klares Nein oder muss das Opfer sich wehren? Wie sehen dann Beweisaufnahme und Bewertung vor Gericht aus?

Diese und andere Fragen wollen wir als Arbeitsgemeinschaften der NRWSPD diskutieren und laden herzlich ein:

Am Freitag, 22. April 2016 von 17:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im DGB-Haus,

Friedrich-Ebert-Str. 34 – 38, 40213 Düsseldorf.

 

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. April 2016 unter:

http://anmeldung-nrwspd.de/NeinHeisstNein

 

Ablauf:

17:00 Uhr Begrüßung durch Daniela Jansen MdL, AsF-Vorsitzende und Folke große Deters, AsJ-Vorsitzender

17:10 Uhr Vortrag Dirk Wiese MdB zu den Eckpunkten der Reform § 177

17:35 Uhr Kommentar durch AsF

17:45 Uhr Kommentar durch AsJ

17:55 Uhr offene Diskussion

19:00 Uhr Ende der Veranstaltung mit kleinem Imbiss

 

gez. Daniela Jansen, MdL                             gez. Folke große Deters

AsF-Landesvorsitzende                                 AsJ-Landesvorsitzender

 

„OPER OHNE GRENZEN – Konzert für eine offene Kultur“

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Konzert für eine offene Kultur im Opernhaus Düsseldorf

Ein beeindruckendes Aufgebot von Gastsolisten unterschiedlichster Nationalitäten aus neun großen Opernhäusern, ergänzt von Sängerinnen und Sängern aus den eigenen Reihen präsentiert die Deutsche Oper am Rhein am Montag, 18. April, um 19.30 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober öffnet sich dort der Vorhang für „Oper ohne Grenzen“ – das bundesweit dritte Konzert einer Reihe, die Zeichen setzt für die integrierende Kraft der Kunst. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von der Deutschsprachigen Opernkonferenz, einem seit 1957 bestehenden Zusammenschluss der wichtigsten Opernhäuser im deutschsprachigen Raum.

Den Anfang von „Oper ohne Grenzen“ machte die Semperoper Dresden im Februar mit einem von Gastsolisten aus allen an der Initiative beteiligten Opernhäusern präsentierten Konzert. Botschafter für das internationale Ensemble der Deutschen Oper am Rhein war dort der rumänische Bariton Bogdan Baciu: „Ich war begeistert von der überwältigend positiven Energie, die bei dem Konzert in der Semperoper zu spüren war“, sagte der Sänger. Am Sonntag, 3. April, kommt in der Oper Frankfurt das zweite „Oper ohne Grenzen“-Konzert auf die Bühne – Gastsolistin aus Düsseldorf/Duisburg ist dort die ebenfalls aus Rumänien stammende Sopranistin Adela Zaharia.

Im Opernhaus Düsseldorf erwartet das Publikum am Montag, 18. April unter der musikalischen Leitung von Axel Kober eine beeindruckende Reihe hochkarätiger Gastsolisten aus aller Welt, die als Botschafter der großen Opernhäuser im deutschsprachigen Raum für einen ungewöhnlichen Konzertabend sorgen: Wallis Giunta (Oper Leipzig), Margarita Gritskova (Staatsoper Wien), Diana Haller (Oper Stuttgart), Kartal Karagedik (Staatsoper Hamburg), Marko Mimica (Deutsche Oper Berlin), Judita Nagyova (Oper Frankfurt), Mauro Peter (Opernhaus Zürich), Levy Sekgapane (Semperoper Dresden) und Wolfgang Schwaiger (Oper Köln).

Aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein sind Bogdan Baciu, Luiza Fatyol, Anke Krabbe, Sami Luttinen, Corby Welch und Adela Zaharia zu erleben, außerdem der Chor der Deutschen Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker. Auf dem Programm stehen Arien und Duette aus Opern von Mozart, Rossini, Donizetti, Verdi und Massenet.  Als Moderator führt Operndirektor Stephen Harrison durch den Abend.

„Gelebte Internationalität ist bei unserer täglichen Arbeit auf und hinter den Bühnen eine wunderbare Selbstverständlichkeit“, betont Generalintendant Christoph Meyer. Neben der Internationalität sind für die Initiatoren von „Oper ohne Grenzen“ ein mit 10,00 Euro bewusst niedrig angesetzter Eintrittspreis, verbunden mit einer direkten und unkomplizierten Spendenmöglichkeit an eine international tätige Hilfsorganisation, Eckpfeiler ihres Konzepts. Im Rahmen des Düsseldorfer Konzerts stellt das Deutsche Rote Kreuz die Arbeit von Dolmetschern und Kulturvermittlern in Düsseldorfer und Duisburger Flüchtlingsprojekten vor und bittet um Spenden für deren weitere Finanzierung.

Termin: 18. April, 19.30 Uhr im Opernhaus Düsseldorf
Tickets: 10 Euro (auf allen Plätzen), erhältlich im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211.89 25 211), an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.9 40 77 77) oder online
>>> Weitere Infos auf operamrhein.de